1700 Festnahmen bei schweren Protesten in der Türkei

Istanbul · Die türkische Regierung gerät nach den bislang schwersten Protesten gegen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan immer stärker unter Druck. Bei brutalen Einsätzen der Polizei gegen Demonstranten sollen landesweit mehr als 1000 Menschen verletzt worden sein.

Zudem gebe es Berichte über mindestens zwei Tote, teilte Amnesty International gestern mit. Die Härte der Polizeieinsätze wurde international kritisiert. Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, nannte das Vorgehen "völlig unangemessen". Nach Angaben von Innenminister Muammer Güler sind in der Türkei seit Freitag über 1700 Menschen festgenommen worden. > , Meinung

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