Terrorismusfahnder untersuchen Anschläge auf französische Bahn

Paris. Nach der Serie von Anschlägen auf den französischen Bahnverkehr hat die für Terrordelikte zuständige Staatsanwaltschaft in Paris gestern zentral die Ermittlungen übernommen. Allein am Samstag hatten vier Anschläge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zu Verspätungen von 150 Zügen geführt. In der Nacht zum Montag fuhr ein TGV in Südfrankreich bei Narbonne auf zwei Betonblöcke

Paris. Nach der Serie von Anschlägen auf den französischen Bahnverkehr hat die für Terrordelikte zuständige Staatsanwaltschaft in Paris gestern zentral die Ermittlungen übernommen. Allein am Samstag hatten vier Anschläge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zu Verspätungen von 150 Zügen geführt. In der Nacht zum Montag fuhr ein TGV in Südfrankreich bei Narbonne auf zwei Betonblöcke. Menschen kamen bisher nicht zu Schaden. Wer hinter den Anschlägen stecken könnte, ist unklar. Bahn-Chef Guillaume Pépy sprach von Sabotage. Bei mehreren Anschlägen manipulierten die Täter die Oberleitungen, um ein Abreißen der Leitung durch den nächsten Zug zu provozieren. Ermittler bescheinigen den Tätern gute Kenntnisse. Spekulationen, es könne sich um Täter aus den Reihen der Bahn handeln, wurden zurückgewiesen. dpa

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