Terror-Verdächtige sterben bei Angriffen

Juba · Hunderte Tote bei Massaker im Südsudan Im Südsudan haben Anhänger von Ex-Vizepräsident Riek Machar nach UN-Angaben Massaker verübt und dabei hunderte Menschen anderer Stämme getötet. Nach der Wiedereroberung der Stadt Bentiu in der vergangenen Woche seien alleine bei einem Angriff die größte Moschee 200 Zivilisten getötet und mehr als 400 weitere verletzt worden, teilte die UN-Friedensmission im Südsudan, UNMISS, gestern mit.



35-Stunden-Woche für junge Eltern

Nach dem gescheiterten Vorstoß von Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) für eine 32-Stunden-Woche für junge Eltern wird aus der Union ein 35-Stunden-Modell ins Gespräch gebracht. Es sollte geklärt werden, wer die Kosten der Arbeitsreduzierung trägt, sagt Paul Lehrieder (CSU), Vorsitzender des Bundestags-Familienausschusses: "Ohne Lohnausgleich ist eine solche Reduzierung ohnehin schon in 80 Prozent der Unternehmen möglich."

Afghanistan-Wahl: Abdullah weiter vorn

Zwei Wochen nach der Präsidentenwahl in Afghanistan hat Ex-Außenminister Abdullah Abdullah den Vorsprung vor seinem Hauptkonkurrenten Aschraf Ghani deutlich ausgebaut. Nach Auszählung von knapp der Hälfte der Stimmen lag Abdullah bei 44,47 Prozent und damit gut elf Punkte vor Ghani, wie die Wahlkommission (IEC) bei der Vorlage von Teilergebnissen am Sonntag mitteilte.

Terror-Verdächtige sterben bei Angriffen

Mehrere Dutzend mutmaßliche Terroristen sind im Jemen bei Luftschlägen an drei aufeinanderfolgenden Tagen getötet worden. Nach Angaben der Regierung in Sanaa waren Anhänger des al-Qaida-Netzwerks Ziel der Angriffe. Lokale Medien gingen davon aus, dass es sich um Drohnenangriffe handelte.

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