Tarifverhandlungen für Landesbeschäftigte vertagt

Berlin. Ohne eine Annäherung in der Sache sind gestern in Berlin die Tarifverhandlungen für die rund 700 000 Angestellten der Länder vertagt worden. Die Arbeitgeber wiesen die Forderung der Gewerkschaften Verdi und der Tarifunion des Beamtenbundes dbb nach acht Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro im Monat, als abwegig und völlig inakzeptabel zurück

Berlin. Ohne eine Annäherung in der Sache sind gestern in Berlin die Tarifverhandlungen für die rund 700 000 Angestellten der Länder vertagt worden. Die Arbeitgeber wiesen die Forderung der Gewerkschaften Verdi und der Tarifunion des Beamtenbundes dbb nach acht Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro im Monat, als abwegig und völlig inakzeptabel zurück. Beide Seiten sprachen aber nach nur eineinhalb Stunden von einer konstruktiven Atmosphäre. "Wir sind auf einem guten Weg", sagte der Vorsitzende der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, Hartmut Möllring. Verdi-Chef Frank Bsirske sagte, die Details müssten bei der nächsten Runde am 26. Januar in Potsdam besprochen werden. Die Arbeitgeber haben noch kein Angebot vorgelegt. dpa

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