Syrien: Soldaten müssen auf Demonstranten schießen

Damaskus. Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen die syrische Armee: Soldaten und Sicherheitskräfte seien dazu gezwungen worden, auf Demonstranten zu schießen, berichtete die Menschenrechtsorganisation unter Berufung auf Deserteure. Wer sich dem Schießbefehl widersetze, müsse damit rechnen, selbst getötet zu werden

Damaskus. Human Rights Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen die syrische Armee: Soldaten und Sicherheitskräfte seien dazu gezwungen worden, auf Demonstranten zu schießen, berichtete die Menschenrechtsorganisation unter Berufung auf Deserteure. Wer sich dem Schießbefehl widersetze, müsse damit rechnen, selbst getötet zu werden. In Damaskus begannen gestern die von Präsident Assad angeregten Gespräche zum nationalen Dialog, die jedoch von der syrischen Opposition boykottiert wurden. afp

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