Studie: Türkische Kinder besonders strebsamMannheim. Bei gleicher Leistung und ähnlichem sozialem Hintergrund wechseln laut einer Studie türkische Kinder häufiger auf die Realschule oder das Gymnasium als deutsche Kinder. Der Bildungsanspruch in türkischen Familien sei höher als in deutschen, fand Jörg Dollmann vom Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung heraus. dpaMehrheit der Franzosen für PräsidentenwechselParis. Die Mehrheit der Franzosen ist einer Umfrage zufolge dafür, dass Staatschef Nicolas Sarkozy bei der Präsidentschaftswahl in zwei Jahren abgewählt wird und stattdessen ein Sozialist an die Macht kommt. 55 Prozent der Befragten seien für einen Kandidaten aus dem linken Lager, hieß es in der linksgerichteten Tageszeitung "Libération". afpWikileaks-Gründer will Kontakt zum StaatsanwaltStockholm. Der Gründer des umstrittenen Enthüllungsportals Wikileaks, Julian Assange, will wegen der gegen ihn erhobenen Sex-Vorwürfe Kontakt mit der Stockholmer Staatsanwaltschaft aufnehmen. Die Behörden ermitteln nach der Aussage von zwei Frauen wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung. Wikileaks hatte durch die Veröffentlichung von US-Geheimdokumenten zum Afghanistan-Krieg Schlagzeilen gemacht. dpaBombenanschläge erschüttern PakistanIslamabad. Das von verheerenden Überschwemmungen betroffene Pakistan ist gestern von drei Bombenanschlägen mit mindestens 36 Toten erschüttert worden. Unter den Opfern soll auch ein früherer Parlamentsabgeordneter und muslimischer Geistlicher sein. Das verlautete aus Regierungskreisen. dpaFDP-Chef Westerwelle lehnt Kurskorrekturen abBerlin. FDP-Chef Guido Westerwelle sieht trotz des Umfragelochs seiner Partei keinen Anlass für Kurskorrekturen. "Das sind nur Momentaufnahmen", sagte er zu den Umfrageergebnissen. "Die Zustimmung zur FDP wird sehr schnell wieder steigen, wenn die guten Ergebnisse auch unserer Politik immer sichtbarer werden", fügte er hinzu. dpaGeiseln nach 267 Tagen freigelassenMadrid. Das längste Geiseldrama im Gebiet der Sahara hat ein unblutiges Ende genommen. Zwei Spanier, die sich in der Sahara 267 Tage in der Gewalt von Al-Qaida-Terroristen befunden hatten, sind im westafrikanischen Wüstenstaat Burkina Faso wieder freigelassen worden. dpa