Struck spricht sich fürRot-Rot im Saarland aus

Struck spricht sich fürRot-Rot im Saarland ausHamburg. SPD-Fraktionschef Peter Struck unterstützt ausdrücklich das Vorhaben des saarländischen SPD-Spitzenkandidaten Heiko Maas, im kommenden Jahr eine rot-rote Landesregierung zu bilden

Struck spricht sich fürRot-Rot im Saarland ausHamburg. SPD-Fraktionschef Peter Struck unterstützt ausdrücklich das Vorhaben des saarländischen SPD-Spitzenkandidaten Heiko Maas, im kommenden Jahr eine rot-rote Landesregierung zu bilden. Voraussetzung sei allerdings, dass nicht Linken-Spitzenkandidat Oskar Lafontaine Regierungschef werde, sagte Struck: "Wir werden einen Kandidaten der Linkspartei nicht zum Ministerpräsidenten wählen, auch nicht im Osten." Im Bund hält Struck die Partei weiter für nicht koalitionsfähig - vielleicht ändere sich dies aber "in fünf oder zehn Jahren". afpKosovo-Regierung bedauert BND-AffäreBerlin. Die Regierung des Kosovo hat erstmals ihr Bedauern über die Umstände der Verhaftung von Agenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) geäußert. "Das war ein sehr unglücklicher Vorfall", sagte die stellvertretende Außenministerin Vlora Çitaku. Man könne sich aber nicht für eine Sache entschuldigen, "mit der wir nichts zu tun haben". Den drei Männern war vorgeworfen worden, in den Anschlag auf das Internationale Zivilbüro in Pristina verwickelt gewesen zu sein. Daher saßen sie zehn Tage in Haft. afpKarlspreis an Gründer der Bewegung Sant'EgidioAachen/Rom. Der Aachener Karlspreis 2009 geht an den Gründer der katholischen Laienorganisation Sant'Egidio, Andrea Riccardi. Der 58-jährige Römer sei ein großer Europäer, der sich im Sinne der Nächstenliebe in den Dienst seiner Mitmenschen stelle, begründete das Karlspreis-Direktorium die Wahl. "Riccardi und Sant'Egidio schaffen für die europäische Gesellschaft den sozialen Kitt", sagte Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden. Der Preis wird am 21. Mai 2009 verliehen. dpa Polizei fasst Komplizen der Bombay-AttentäterBombay. Erstmals nach den Anschlägen in Bombay mit mehr als 170 Toten hat die indische Polizei zwei als Komplizen der Attentäter verdächtigte Männer festgenommen. Die in Kalkutta gefassten Verdächtigen hätten den Angreifern Mobilfunkkarten verschafft, teilte die Polizei mit. > siehe auch Seite A4: Analyse afp Ségolène Royal gerät ins politische AbseitsParis. Die frühere Präsidentschaftskandidatin der französischen Sozialisten, Ségolène Royal, hat künftig in ihrer Partei nicht mehr viel zu sagen. Die neue Parteichefin Martine Aubry stellte am Samstag die künftige Führung vor, an der weder Royal noch ihre Anhänger beteiligt sind. Royal hat aber angekündigt, bei der Präsidentschaftswahl 2012 erneut kandidieren zu wollen. dpa

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