Streit um Gesundheitsfonds wegen Einheits-Krankenkassenbeitrag
Berlin. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat in den Haushaltsberatungen des Bundestags gestern den Einheitsbeitrag und den Gesundheitsfonds verteidigt. Schmidt sagte, der Fonds sorge dafür, dass mehr Geld an die Kassen flösse, die viele alte und kranke Menschen versichern. Der Fonds sei, ebenso wie der Einheitsbeitrag, gerechter als das bisherige System
Berlin. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat in den Haushaltsberatungen des Bundestags gestern den Einheitsbeitrag und den Gesundheitsfonds verteidigt. Schmidt sagte, der Fonds sorge dafür, dass mehr Geld an die Kassen flösse, die viele alte und kranke Menschen versichern. Der Fonds sei, ebenso wie der Einheitsbeitrag, gerechter als das bisherige System. Heute zahlten die Versicherten für gleiche Leistungen Beiträge zwischen 11,3 und 16,5 Prozent. Die Grünen kritisierten, der Beitragssatz werde "auf ein Allzeithoch" von 16 Prozent steigen. epd