Steinmeier nach Nierenspende aus Klinik entlassen

Berlin. Neun Tage nach seiner Nierenspende an seine Frau hat SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier die Klinik verlassen. Der 54-Jährige will sich zu Hause in Berlin von dem Eingriff erholen. "Bis zum Beginn der Reha-Maßnahme wird er die nächsten Tage ambulant behandelt", teilte ein Sprecher gestern mit. Steinmeier war am Dienstag vergangener Woche eine Niere entfernt worden

Berlin. Neun Tage nach seiner Nierenspende an seine Frau hat SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier die Klinik verlassen. Der 54-Jährige will sich zu Hause in Berlin von dem Eingriff erholen. "Bis zum Beginn der Reha-Maßnahme wird er die nächsten Tage ambulant behandelt", teilte ein Sprecher gestern mit. Steinmeier war am Dienstag vergangener Woche eine Niere entfernt worden. Das gesunde Organ wurde anschließend seiner schwer kranken Frau Elke Büdenbender transplantiert. Die 48-Jährige muss voraussichtlich noch mindestens eine Woche in der Klinik bleiben. Beiden geht es nach Angaben aus ihrem Umfeld gut.Nach Steinmeiers Spende ist das Interesse an Organverpflanzungen sprunghaft gestiegen. Die Zahl der Telefon-Anfragen habe sich im August fast vervierfacht, teilte die Deutsche Stiftung für Organtransplantation mit. dpa

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