Steinbrück bezeichnet Wirbel um Sponsorenwerbung als "Lappalie"

Frankfurt/Main. Peer Steinbrück lassen die Vorwürfe der unerlaubten Sponsorenwerbung kalt. Das Ganze sei eine "Lappalie", sagte der mögliche SPD-Kanzlerkandidat gestern in Frankfurt am Main

Frankfurt/Main. Peer Steinbrück lassen die Vorwürfe der unerlaubten Sponsorenwerbung kalt. Das Ganze sei eine "Lappalie", sagte der mögliche SPD-Kanzlerkandidat gestern in Frankfurt am Main. Das Magazin "Focus" hatte berichtet, Steinbrück habe in seiner Zeit als Bundesfinanzminister die Post und die Telekom um Sponsorengelder für ein Schachturnier gebeten - mit dem offiziellen Briefkopf. Steinbrück widersprach dieser Darstellung. "Ich habe nicht unter meinem Dienstsiegel geschrieben, sondern unter dem, was auch offiziell in Berlin Privatdienstbogen genannt wird", sagte er. "Ich habe auf niemanden Druck ausgeübt."SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles stellte sich gestern hinter Steinbrück. Sie gehe davon aus, dass die Angelegenheit Steinbrück nicht schaden werde. Zuvor hatte bereits SPD-Chef Sigmar Gabriel Steinbrück verteidigt. dpa/afp

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