Spitzenpolitiker von CDU und CSU ringen um Betreuungsgeld

Berlin. CDU-Politiker begehren weiter gegen das von der Regierung geplante Betreuungsgeld für Eltern auf, die ihre Kinder nicht in staatlich geförderte Einrichtungen geben. Schleswig-Holsteins CDU-Vorsitzender Jost de Jager warnte gestern davor, das Geld den Familien wie von der CSU gefordert bar auszuzahlen

Berlin. CDU-Politiker begehren weiter gegen das von der Regierung geplante Betreuungsgeld für Eltern auf, die ihre Kinder nicht in staatlich geförderte Einrichtungen geben. Schleswig-Holsteins CDU-Vorsitzender Jost de Jager warnte gestern davor, das Geld den Familien wie von der CSU gefordert bar auszuzahlen. Die Gefahr bestehe, dass gerade jene Kinder nicht in eine Krippe gebracht würden, die am meisten von einer solchen Betreuung profitierten, sagte er der "Welt". Die CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt erklärte hingegen: "Ich bin sicher, dass das Betreuungsgeld so, wie wir es beschlossen haben, auch in Gesetzesform umgemünzt wird." Dazu gehöre die Barauszahlung. Die Spitzen der schwarz-gelben Koalition hatte sich Anfang November darauf geeinigt, ab 2013 zunächst 100 Betreuungsgeld und ab 2014 dann 150 Euro im Monat bar auszuzahlen. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Letzte Literatur-EmpfehlungenUnsere Literaturseite stellt neben Julian Barnes' neuem Roman, für den er den Booker-Preis erhielt (und mit dem er nun die SWR-Bestenliste anführt), die jüngsten Romane von Volker Braun, dem Franzosen Laurent Mauvignier und de
Letzte Literatur-EmpfehlungenUnsere Literaturseite stellt neben Julian Barnes' neuem Roman, für den er den Booker-Preis erhielt (und mit dem er nun die SWR-Bestenliste anführt), die jüngsten Romane von Volker Braun, dem Franzosen Laurent Mauvignier und de