"Spiegel": Sachsen und Thüringen bei jüngstem Pisa-Test vorn

Hamburg/Berlin. Beim jüngsten Pisa-Test haben die neuen Bundesländer einem "Spiegel"-Bericht zufolge besonders gut abgeschnitten. Bei den Naturwissenschaften, dem Schwerpunkt der Untersuchung von 2006, hätten die ostdeutschen Länder im Schnitt bessere Ergebnisse als die westdeutschen erzielt, allen voran Sachsen und Thüringen. Insgesamt bleibe es bei einem Nord-Süd-Gefälle

Hamburg/Berlin. Beim jüngsten Pisa-Test haben die neuen Bundesländer einem "Spiegel"-Bericht zufolge besonders gut abgeschnitten. Bei den Naturwissenschaften, dem Schwerpunkt der Untersuchung von 2006, hätten die ostdeutschen Länder im Schnitt bessere Ergebnisse als die westdeutschen erzielt, allen voran Sachsen und Thüringen. Insgesamt bleibe es bei einem Nord-Süd-Gefälle. Für den Länder-Vergleich im Rahmen der Pisa-Studie 2006, den die Kultusministerkonferenz morgen vorstellen will, testeten die Forscher um den Kieler Professor Manfred Prenzel rund 57000 Schüler im Alter von 15 Jahren aus etwa 1500 Schulen. Dabei wurde auch der Zusammenhang von sozialer Herkunft und schulischer Leistung untersucht. Gut hätten die Länder Bayern, Brandenburg, Sachsen und Thüringen abgeschnitten, berichtete der "Spiegel". afp

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