SPD-Vize Schwesig: Betreuungsgeld ist "Irrsinn"

Berlin. Das von der Bundesregierung geplante Betreuungsgeld ist nach Ansicht der stellvertretenden SPD-Parteivorsitzenden Manuela Schwesig "familienpolitischer Irrsinn"

Berlin. Das von der Bundesregierung geplante Betreuungsgeld ist nach Ansicht der stellvertretenden SPD-Parteivorsitzenden Manuela Schwesig "familienpolitischer Irrsinn". Zwei Milliarden Euro Steuergelder würden dafür "verschleudert", Kinder von frühkindlicher Bildung fernzuhalten, schreibt die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern in einem Gastbeitrag für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Superillu". Das Betreuungsgeld schade nicht nur den Kindern, sondern halte auch Frauen von einer frühen Rückkehr in den Beruf ab. Auch 80 Prozent der Deutschen halten einen Ausbau der Kitas für wichtiger als das von der schwarzgelben Koalition beschlossene Betreuungsgeld. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage. kna

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