SPD-Spitze verteidigt geplante Belastungen für Besserverdienende

Berlin. Die SPD-Spitze hat die in ihrem Wahlprogramm geplanten Belastungen für Besserverdienende verteidigt. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wies gestern den Vorwurf zurück, in eine Art "Steuer-Wettlauf" einsteigen zu wollen. Steinbrück sagte dem ZDF, er könne einen Wettlauf mit Blick auf die Steuern nicht erkennen

Berlin. Die SPD-Spitze hat die in ihrem Wahlprogramm geplanten Belastungen für Besserverdienende verteidigt. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wies gestern den Vorwurf zurück, in eine Art "Steuer-Wettlauf" einsteigen zu wollen. Steinbrück sagte dem ZDF, er könne einen Wettlauf mit Blick auf die Steuern nicht erkennen. Union und FDP "operieren mit 30 Milliarden Euro, während wir auch Gegenfinanzierungsinstrumente bringen", hob der SPD-Vize hervor. "Ich verspreche keine Wahlgeschenke." SPD-Chef Franz Müntefering bezeichnete die Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 47 Prozent als zumutbar. afp

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