SPD rügt laxen Umgang der Bundeswehr mit Rechtsextremen
Berlin. Die SPD-Obfrau im NSU-Ausschuss, Eva Högl, beklagt einen zu lockeren Umgang der Bundeswehr mit Rechtsextremen. In der Wehrdienstzeit des späteren Rechtsterroristen Uwe Mundlos habe es große Versäumnisse gegeben, sagte die SPD-Politikerin gestern. Die Bundeswehr habe Mundlos zweimal rechtswidrig befördert, obwohl er mit seiner rechten Gesinnung aufgefallen war
Berlin. Die SPD-Obfrau im NSU-Ausschuss, Eva Högl, beklagt einen zu lockeren Umgang der Bundeswehr mit Rechtsextremen. In der Wehrdienstzeit des späteren Rechtsterroristen Uwe Mundlos habe es große Versäumnisse gegeben, sagte die SPD-Politikerin gestern. Die Bundeswehr habe Mundlos zweimal rechtswidrig befördert, obwohl er mit seiner rechten Gesinnung aufgefallen war. Außerdem habe sich der Militärische Abschirmdienst MAD Mundlos viel zu spät vorgenommen. dpa