SPD mit Steinbrück im Umfragetief

Berlin/Hamburg. Für die SPD und ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück gibt es in Umfragen derzeit nur eine Richtung: abwärts. In dem gestern veröffentlichten Wahltrend des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL verliert die Partei zwei Punkte und erreicht nur noch 23 Prozent. Steinbrück selbst fällt sogar unter 20 Prozent Zustimmung

Berlin/Hamburg. Für die SPD und ihren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück gibt es in Umfragen derzeit nur eine Richtung: abwärts. In dem gestern veröffentlichten Wahltrend des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL verliert die Partei zwei Punkte und erreicht nur noch 23 Prozent. Steinbrück selbst fällt sogar unter 20 Prozent Zustimmung. Die Union erzielt dagegen mit 43 Prozent ihren besten Wert unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überhaupt.Die 23 Prozent der SPD sind der niedrigste Wert in dieser Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa seit Juli 2011. Damit wäre die SPD auch bei ihrem schlechtesten, jemals bei einer Bundestagswahl erzielten Ergebnis angekommen. Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier trat Spekulationen entgegen, Steinbrück könnte im Fall einer Niederlage der SPD bei der Landtagswahl in Niedersachsen auf seine Kandidatur verzichten. Auch Steinbrück selbst zeigte Durchhaltewillen. "Umfragen sind sehr volatil", sagte er am Rande der Vorstandsklausur des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Berlin. > Siehe auch Analyse Seite A 4 dapd/dpa

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