Spaniens Regierung sieht sich durch Finanzaffäre nicht beeinträchtigt

Madrid. Die spanische Regierung sieht ihre Arbeit durch den Finanzskandal bei der Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy nicht beeinträchtigt. "Die Regierung ist eine Sache, und die Partei eine andere", sagte Vizeregierungschefin Soraya Sáenz de Santamaría am Freitag im Anschluss eine Kabinettssitzung in Madrid

Madrid. Die spanische Regierung sieht ihre Arbeit durch den Finanzskandal bei der Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy nicht beeinträchtigt. "Die Regierung ist eine Sache, und die Partei eine andere", sagte Vizeregierungschefin Soraya Sáenz de Santamaría am Freitag im Anschluss eine Kabinettssitzung in Madrid.Der PP war in der Zeitung "El País" vorgehalten worden, an Rajoy und andere Mitglieder der Parteiführung jahrelang Schwarzgelder gezahlt zu haben. Parteichef Rajoy berief den PP-Vorstand für diesen Samstag zu einer Sondersitzung ein. Anschließend will er zu den Vorwürfen gegen seine Partei Stellung nehmen. "Diese Regierung ist stabil", betonte Santamaría. "Sie verfügt im Parlament über eine ausreichende Mehrheit, und sie tut, was sie tun muss." dpa

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