Spaniens Ministerpräsident Zapatero bildet Kabinett um

Madrid. Politisches Erdbeben in Spanien: Der angeschlagene Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat sein Kabinett überraschend radikal umgebildet. Der sozialistische Regierungschef löste gestern insgesamt sechs Kabinettsmitglieder ab, darunter seine langjährige Stellvertreterin María Teresa Fernández de la Vega und Außenminister Miguel Angel Moratinos

Madrid. Politisches Erdbeben in Spanien: Der angeschlagene Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat sein Kabinett überraschend radikal umgebildet. Der sozialistische Regierungschef löste gestern insgesamt sechs Kabinettsmitglieder ab, darunter seine langjährige Stellvertreterin María Teresa Fernández de la Vega und Außenminister Miguel Angel Moratinos. Neue Außenministerin wird die bisherige Chefin des Gesundheitsressorts, Trinidad Jiménez. Zapatero reagierte mit der Umbildung auf den rasanten Absturz der Sozialisten (PSOE) in der Wählergunst. Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba wird der neue starke Mann im Kabinett und die rechte Hand des Regierungschefs sein. Der 59-Jährige, Spaniens populärster Minister, wurde von Zapatero zusätzlich zum Vizeregierungschef und zum Regierungssprecher ernannt. dpa

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