Damaskus. Beim schwersten Bombenanschlag in Syrien seit Jahrzehnten sind am Samstag in Damaskus mindestens 17 Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Die Autobombe explodierte in einem Wohnviertel im Süden der Hauptstadt nahe einer Einrichtung der Sicherheitskräfte. Medienberichten zufolge war das Auto mit rund 200 Kilogramm Sprengstoff beladen. Über mutmaßliche Täter und Hintermänner der Bluttat gab es in Damaskus auch gestern keine offiziellen Angaben. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und der Weltsicherheitsrat in New York verurteilten den Anschlag schärfstens. dpa