Schulen sollten sich für Italienisch öffnen

FremdsprachenSchulen sollten sich für Italienisch öffnenZum Artikel "Italiener bleiben größte Ausländer-Gruppe im Saarland" (SZ vom 6. August) Über die Kernaussage in diesem Bericht habe ich mich als saarländischer Italienischlehrer besonders gefreut

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Schulen sollten sich für Italienisch öffnen

Zum Artikel "Italiener bleiben größte Ausländer-Gruppe im Saarland" (SZ vom 6. August)

Über die Kernaussage in diesem Bericht habe ich mich als saarländischer Italienischlehrer besonders gefreut. Leider bieten nur wenige weiterführende Schulen (gerade mal drei Gymnasien im nördlichen Saarland) Italienisch als wählbare dritte Fremdsprache nach Englisch und Französisch an. Angesichts der Tatsache, dass neben etlichen saarländischen Schülerinnen und Schülern viele Kinder mit italienischen Wurzeln

gern ihre Muttersprache auch

in der weiterführenden Schule vertiefen möchten und Italien einer der wichtigsten Handelspartner des Saarlandes darstellt, sollten sich doch möglichst

noch mehr Schulen vor allem entlang der Saar für eine der schönsten und weit verbreiteten Sprache in der Europäischen Union öffnen.

Heinz Röhrig, Nohfelden

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