Schüler zieht gegen Turbo-Abitur vor Gericht

Frankfurt. Ein 13 Jahre alter Schüler aus Hessen zieht gegen eine Regelung des Turbo-Abiturs (G8) vor Gericht. Er will erreichen, dass Schüler, die das Gymnasium nach der 9. Klasse verlassen, einen Realschulabschluss und nicht nur einen Hauptschulabschluss haben. Der Kläger aus dem Main-Taunus-Kreis fordere eine Gleichstellung seines Zeugnisses der 9

Frankfurt. Ein 13 Jahre alter Schüler aus Hessen zieht gegen eine Regelung des Turbo-Abiturs (G8) vor Gericht. Er will erreichen, dass Schüler, die das Gymnasium nach der 9. Klasse verlassen, einen Realschulabschluss und nicht nur einen Hauptschulabschluss haben. Der Kläger aus dem Main-Taunus-Kreis fordere eine Gleichstellung seines Zeugnisses der 9. Klasse mit dem mittleren Bildungsabschluss, sagte der Sprecher des hessischen Verwaltungsgerichts, Hans-Ulrich Mogk, am Freitag. Das Argument des Schülers: Im hessischen G8-Bildungsgang sei nach der 9. Klasse der Lernstoff der Mittelstufe abgeschlossen. dpa

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