Schröder trommelt für Steinbrück und wirft Merkel Vertuschung vor
Detmold · Altkanzler Gerhard Schröder hat seiner Nachfolgerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, den Bürgern die Unwahrheit über die Kosten der EU-Schuldenkrise zu sagen. „Mit Vertuschen und Verschleiern gewinnt man kein Vertrauen des Volkes, sondern nur mit Klartext“, sagte Schröder gestern bei einer SPD-Wahlkampfveranstaltung in Detmold.
21.08.2013
, 00:00 Uhr
In Wahlkämpfen gehöre die Wahrheit auf den Tisch. Und die sei: Deutschland müsse zahlen. Im Beisein des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück betonte er vor rund 4500 Zuhörern: "Ich bin mir sicher, dass es am Ende für Rot-Grün reicht und Peer Steinbrück Bundeskanzler wird."