Sarkozy und Berlusconi beraten über Flüchtlingskrise

Rom/Paris. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi und der französische Präsident Nicholas Sarkozy beraten morgen in Rom über die Flüchtlingskrise. Die Entscheidung der Italiener, ins Land geströmte tunesische Migranten nach Frankreich weiterreisen zu lassen, hatte zu Spannungen zwischen beiden Ländern geführt

Rom/Paris. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi und der französische Präsident Nicholas Sarkozy beraten morgen in Rom über die Flüchtlingskrise. Die Entscheidung der Italiener, ins Land geströmte tunesische Migranten nach Frankreich weiterreisen zu lassen, hatte zu Spannungen zwischen beiden Ländern geführt. Bei dem Treffen in Rom gehe es um eine Änderung des Schengen-Abkommens über Reisefreiheit in Europa, berichteten gestern italienische Medien. Frankreich und Italien hätten ein Dokument vorbereitet, in dem neue Schengen-Regeln vorgesehen seien. In einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommission wollten Sarkozy und Berlusconi zudem Hilfe für die Staaten einfordern, die mit massiver Einwanderung konfrontiert sind. dpa

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