Santorum gewinnt Vorwahlen in Alabama und Mississippi

Washington. Mit einem überraschenden Doppelsieg bei den US-Vorwahlen hat der erzkonservative Rick Santorum seinen Anspruch auf die Präsidentschaftskandidatur unterstrichen. Der Republikaner setzte sich am Dienstag bei bedeutenden parteiinternen Abstimmungen in den Südstaaten Mississippi und Alabama durch

Washington. Mit einem überraschenden Doppelsieg bei den US-Vorwahlen hat der erzkonservative Rick Santorum seinen Anspruch auf die Präsidentschaftskandidatur unterstrichen. Der Republikaner setzte sich am Dienstag bei bedeutenden parteiinternen Abstimmungen in den Südstaaten Mississippi und Alabama durch. Auch der favorisierte Mitt Romney konnte mit Erfolgen in Hawaii und im US-Territorium Amerikanisch Samoa punkten.Santorum, selbst Vater von sieben Kindern, bedient mit seiner strikten Absage an Abtreibung und Homo-Ehe die Anliegen der religiösen Rechten. Außenpolitisch fällt er vor allem durch kriegerische Töne im Atomstreit mit dem Iran auf. Durch die Siege in den Südstaaten sieht Santorum sich als klare konservative Alternative zu Präsident Barack Obama bestätigt. Die "größte Chance" hätten die Republikaner, wenn sie mit ihm "einen Konservativen gegen Obama" aufstellten, sagte Santorum. dpa/afp

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