Saarland will Ausgaben für Behinderte doch nicht kürzen

Saarbrücken. Saar-Sozialminister Andreas Storm (CDU) hat klargestellt, dass die Ausgaben für Behinderte insgesamt nicht gekürzt werden sollen. Er korrigierte damit in einem SZ-Gespräch Aussagen von Finanzminister Stephan Toscani (CDU), der kürzlich unter Verweis auf die Wirtschaftsprüfer von PWC ein "Konsolidierungsvolumen von 20 Millionen Euro" angenommen hatte

Saarbrücken. Saar-Sozialminister Andreas Storm (CDU) hat klargestellt, dass die Ausgaben für Behinderte insgesamt nicht gekürzt werden sollen. Er korrigierte damit in einem SZ-Gespräch Aussagen von Finanzminister Stephan Toscani (CDU), der kürzlich unter Verweis auf die Wirtschaftsprüfer von PWC ein "Konsolidierungsvolumen von 20 Millionen Euro" angenommen hatte. Storm betonte, eine demographische Rendite - also ein Einsparpotenzial aufgrund einer sinkenden Zahl Betroffener -, wie sie PWC "bei einer Betrachtung auf den ersten Blick" angenommen habe, sei im Saarland "eher nicht zu erwarten". nof

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