Saarland will „Atempause“ in Lebach nutzen

Lebach/Mainz · Der massive Rückgang der Flüchtlingzahlen hat die Situation in der Landesaufnahmestelle in Lebach deutlich entspannt. Wo im Herbst gleichzeitig bis zu 4000 Flüchtlinge Aufnahme finden mussten, sind derzeit noch 700 Menschen untergebracht, wie der Direktor des Landesverwaltungsamts, Christof Hoffmann, gestern mitteilte. Er sagte, die "Atempause" solle unter anderem für Renovierungsarbeiten genutzt werden.

Rheinland-Pfalz kündigte derweil gestern an, die rund 14 000 Plätze in seinen Erstaufnahmestellen um rund ein Fünftel zu reduzieren. Die Hallen in Wittlich, Alzey, Bad Kreuznach und Zweibrücken sollen geschlossen werden oder nicht in Betrieb gehen.

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