Saar-Tatort bringt Top-Quote und weniger Kritik

Saarbrücken · Es ging mal nicht um Flüchtlinge oder Digitalisierung, sondern um einen makabren Schülerstreich in einem Beerdigungsinstitut. "Söhne und Väter" war der sechste Fall, den Devid Striesow als Saarbrücker Kommissar Jens Stellbrink am Sonntag löste. Er brachte dem Saarländischen Rundfunk eine Rekordquote, die beste seit über 20 Jahren. 9,65 Millionen Menschen schauten zu, das ist ein Marktanteil von rund 26,2 Prozent. Bisher lagen die Stellbrink-Krimis bei 24,4 Prozent. Im Saarland saßen 172 000 Menschen vor den Bildschirmen.

TV-Kritiker lobten einen "ordentlichen", fast schon altmodischen Krimi und begrüßten, dass die Kommissar-Figur weniger schrill angelegt war. Es gab jedoch auch scharfe Kritik . In der "Welt am Sonntag" war von einer "Krimiattrappe" die Rede. Auf Facebook-Seiten bemängelten Saarländer den penetranten Einsatz des Dialektes. >

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