Saar-Regierung verschärft Versorgungs-Regeln der Minister

Saarbrücken. Die Landesminister im Saarland müssen in Zukunft länger auf ihre Altersversorgung warten - und sich teilweise mit geringeren Versorgungsbezügen begnügen. Das haben die Spitzen der schwarz-roten Landesregierung am Samstag im Koalitionsausschuss beschlossen. Versorgungsleistungen werden frühestens mit 65 statt wie bisher in der Regel ab 55 gezahlt

Saarbrücken. Die Landesminister im Saarland müssen in Zukunft länger auf ihre Altersversorgung warten - und sich teilweise mit geringeren Versorgungsbezügen begnügen. Das haben die Spitzen der schwarz-roten Landesregierung am Samstag im Koalitionsausschuss beschlossen. Versorgungsleistungen werden frühestens mit 65 statt wie bisher in der Regel ab 55 gezahlt. Ansprüche werden zudem erst nach vier Jahren im Amt gewährt, bisher gilt dies schon ab zwei Jahren. Die Regeln gelten bereits vollständig für die neuen Mitglieder des Kabinetts. Für die Landesregierung sei es "selbstverständlich, mit dem Sparen oben anzufangen", erklärten Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Vizeministerpräsident Heiko Maas (SPD) gestern. redFoto: dapd

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