Rund 100 Länder verbieten gefährliche Streubomben

Rund 100 Länder verbieten gefährliche Streubomben Streubomben sind tückische und gefährliche Waffen: Es sind große Bomben oder Raketen, die viele kleinere Bomben über einem Gebiet verstreuen. So kann das Militär eine große Fläche mit einem Schlag verwüsten. Doch die Minibomben explodieren nicht immer sofort

Rund 100 Länder verbieten gefährliche Streubomben Streubomben sind tückische und gefährliche Waffen: Es sind große Bomben oder Raketen, die viele kleinere Bomben über einem Gebiet verstreuen. So kann das Militär eine große Fläche mit einem Schlag verwüsten. Doch die Minibomben explodieren nicht immer sofort. Oft bleiben sie jahrelang unentdeckt, bis jemand die Bombe berührt und sie dann explodiert. Durch Streubomben werden jedes Jahr viele hunderttausend Menschen getötet und Zehntausende verletzt - zum Beispiel im Irak oder in Afghanistan. Auch viele Kinder, die beim Spielen die Bomben berühren, sind betroffen. Deshalb haben über 100 Länder, darunter auch Deutschland, den Einsatz von Streubomben jetzt verboten und den Opfern von Streubomben Hilfe versprochen. Doch der Beschluss hat einen Haken. Die Länder wie Israel, China, Russland und die USA, die die meisten Streubomben produzieren und benutzen, haben diesen Vertrag nicht unterzeichnet. Die Vertragsländer hoffen aber, dass auch diese Staaten bald einsehen, dass Streubomben gefährlich sind und sie möglichst schnell abschaffen. logo!, die ZDF-Nachrichten für Kinder - heute um 15.50 Uhr und 19.50 Uhr im KI.KA. www.logo.tivi.de

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