Republikaner streiten über den Mond

Washington. Scharfe Wortgefechte, abenteuerliche Themen: Die Präsidentschaftsbewerber der US-Republikaner haben sich bei einer TV-Debatte darüber gestritten, ob auf dem Mond eine Kolonie angelegt werden soll. Während Ex-Parlamentspräsident Newt Gingrich vehement für eine Wiederankurbelung der bemannten Raumfahrt eintrat, äußerten sich seine Kontrahenten skeptisch

Washington. Scharfe Wortgefechte, abenteuerliche Themen: Die Präsidentschaftsbewerber der US-Republikaner haben sich bei einer TV-Debatte darüber gestritten, ob auf dem Mond eine Kolonie angelegt werden soll. Während Ex-Parlamentspräsident Newt Gingrich vehement für eine Wiederankurbelung der bemannten Raumfahrt eintrat, äußerten sich seine Kontrahenten skeptisch. Der Kongressabgeordnete Ron Paul lehnte gar jede weitere Reise zum Erdtrabanten ab - man solle höchstens "Politiker auf den Mond schießen".Weitere Themen der Debatte waren die Finanzen von Ex-Gouverneur Mitt Romney, illegale Einwanderung sowie die Frage, warum die Bewerber ihre jeweilige Ehefrau als gute "First Lady" betrachten. Das Rennen der Republikaner ist weiter offen. Es gab weder einen eindeutigen Sieger noch einen klaren Verlierer bei der Debatte. Bei der Abstimmung am Dienstag in Florida wird ein knappes Ergebnis erwartet. dpa

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