Entscheidung des Bundeswahlausschuss gefallen Erste Worte: So reagieren die Grünen auf das Listen-Fiasko

Saarbrücken · Der Bundeswahlausschuss hat die Beschwerde der Saar-Grünen abgelehnt. Damit ist beschlossen, dass die Grünen im Saarland bei der Bundestagswahl am 26. September nicht mit der Zweitstimme gewählt werden können. Jetzt meldet sich der stellvertretende Landesvorsitzende zu Wort.

Reaktion auf die Entscheidung des Bundeswahlausschuss
Foto: BeckerBredel

Heute sei ein „schwarzer Tag für die Saar-Grünen“, sagt Volker Morbe, der stellvertretende Landesvorsitzende, nachdem der Bundeswahllausschuss die Beschwerde abgewiesen hat. „Ich bin natürlich sehr enttäuscht“ – immerhin könne man die Grünen jetzt nicht mit der Zweitstimme wählen. Dabei gebe es „so viele Themen“, die sie transportieren müssten. Das wäre zwar über die Direktkandidaten möglich. Für die werde man „auf jeden Fall einen engagierten Wahlkampf machen“. Letztlich „käme es aber auf die Zweitstimme an“.