Prozess gegen Stiftungs-Mitarbeiter beginnt in Ägypten mit Tumulten

Kairo. Begleitet von Tumulten hat in Ägypten gestern der Prozess gegen zwei Mitarbeiter der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung und weiterer Nichtregierungs-Organisationen begonnen. Den insgesamt 43 Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, in dem nordafrikanischen Land ohne Lizenz gearbeitet und bestimmte Parteien mit Geld unterstützt zu haben

Kairo. Begleitet von Tumulten hat in Ägypten gestern der Prozess gegen zwei Mitarbeiter der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung und weiterer Nichtregierungs-Organisationen begonnen. Den insgesamt 43 Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, in dem nordafrikanischen Land ohne Lizenz gearbeitet und bestimmte Parteien mit Geld unterstützt zu haben. Die betroffenen Institutionen bestreiten die Vorwürfe. Sie sind überwiegend in den Bereichen politischen Bildung und Meinungsfreiheit aktiv.Zu der ersten Sitzung in einem Strafgericht der Hauptstadt Kairo kamen gestern nur sechs angeklagte Ägypter. Die anderen Beschuldigten ließen sich von ihren Anwälten vertreten. Die Verlesung der Anklageschrift wurde von Tumulten begleitet. Die Verteidiger beklagten sich lautstark über die Justizbehörden. dpa

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