Polizeigewerkschaft warnt vor Waffen aus 3D-Druckern

Essen · Die Möglichkeit, Waffen mit 3D-Druckern herzustellen, beunruhigt zunehmend die deutschen Behörden. So fordert der stellvertretende Vorsitzende der Polizei-Gewerkschaft, Arnold Plickert, über eine Registrierungspflicht für Käufer von 3D-Druckern nachzudenken.

Tests hätten gezeigt, dass die Hightech-Drucker in der Lage seien, in 30 Stunden eine Plastikpistole samt dazugehöriger Patrone zu produzieren, sagte Plickert. Derzeit gebe es noch viele Menschen, die sich weder legal noch illegal eine Waffe beschaffen könnten. "Das könnte bald anders sein."

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