Pilotenstreik zeigt Wirkung

Frankfurt. Der 36-stündige Streik der Piloten bei der Lufthans-Tochter City-Line hat offensichtlich Wirkung gezeigt. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber forderte die streikenden Piloten auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Lufthansa will notfalls auch einen neutralen Schlichter akzeptieren

Frankfurt. Der 36-stündige Streik der Piloten bei der Lufthans-Tochter City-Line hat offensichtlich Wirkung gezeigt. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber forderte die streikenden Piloten auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Lufthansa will notfalls auch einen neutralen Schlichter akzeptieren. Die Pilotenvereinigung Cockpit (VC) erwartet "zeitnah" ein neues Angebot der Lufthansa, wie eine Sprecherin sagte. Weitere Streiks kündigte sie nicht an. Die Pilotenvereinigung hatte für Donnerstag und Freitag die 740 CityLine-Piloten zum Streik aufgerufen. Bereits im Juli waren die Cockpitbesatzungen der Lufthansa-Töchter Eurowings und City-Line in einen 24-stündigen Ausstand und Ende Juli in einen 36-stündigen Streik getreten. An allen 15 deutschen City-Line-Standorten mussten an beiden Tagen Flüge ins In- und Ausland gestrichen werden. 500 Flüge fielen aus. Am Wochenende sollen nur noch einige ausfallen. dpa

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