Obama lädt weinendes Mädchen ins weiße Haus ein

Washington · Dass Barack Obama in einigen Monaten das Weiße Haus verlassen wird, war für die kleine Kameria einfach zu viel. Vor der Kamera ihrer Großmutter, deren Video anschließend im Internet hochgeladen wurde, brach das schwarze Mädchen zusammen und weinte minutenlang: "Er soll nicht gehen!

Er darf nicht gehen! Ich bin noch nicht bereit für einen Neuen!" Trösten ließ sich Kameria nur von der Aussicht, Obama einen Brief zu schreiben: "Ich will nicht, dass Sie das Weiße Haus verlassen. Ich will Sie vorher treffen." Der Präsident las ihn - und empfing die Erstklässlerin im Weißen Haus.

Sichtlich aufgeregt, in Blümchenkleid und mit weißer Schleife im Haar ließ sie sich von Obama in die Arme nehmen. Auf einem Video, das das Weiße Haus verbreitete, fragt Obama, ob sie denn auch hart in der Schule arbeite? Kameria nickt vorsichtig.

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