Noch 12 000 US-Soldaten sollen nach Afghanistan

Noch 12 000 US-Soldaten sollen nach Afghanistan Washington. US-Präsident Barack Obama hat der Entsendung weiterer Soldaten nach Afghanistan zugestimmt. Wie am Dienstagabend aus Verteidigungskreisen verlautete, sollen noch im "Frühjahr oder Sommer" 12 000 zusätzliche Soldaten nach Afghanistan kommen, darunter 8000 Marine-Infanteristen

Noch 12 000 US-Soldaten sollen nach Afghanistan Washington. US-Präsident Barack Obama hat der Entsendung weiterer Soldaten nach Afghanistan zugestimmt. Wie am Dienstagabend aus Verteidigungskreisen verlautete, sollen noch im "Frühjahr oder Sommer" 12 000 zusätzliche Soldaten nach Afghanistan kommen, darunter 8000 Marine-Infanteristen. afpSachsen zahlt Beihilfefür künftige HausärzteDresden. Sachsen will als erstes Bundesland mit finanziellen Zuschüssen Medizinstudenten als künftige Hausärzte locken. Damit solle der zunehmende Mangel an Ärzten auf dem Lande behoben werden, teilte das Sozialministerium gestern mit. Für das bundesweit einmalige Projekt "Studienbeihilfe" kommen Studenten infrage, die an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind und das Physikum bestanden haben. dpaZahl der gesetzlichen Krankenkassen nimmt abBerlin. Die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen geht weiter zurück: Während es im Dezember 2006 noch 374 Kassen gab, werden es ab April nur noch 197 sein. So nimmt die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) mit ihren rund 1,9 Millionen Versicherten Anfang April die BKK Allianz mit 100 000 Versicherten auf, am ersten Juli kommt die Metro BKK mit rund 50 000 Versicherten hinzu. afpWeg frei für Gespräche über Frieden im SudanNairobi/Doha. Sudans Regierung und die größte Rebellengruppe in Darfur, die "Bewegung für Gleichheit und Gerechtigkeit", haben bei Gesprächen in Doha (Katar) den Weg für Friedensverhandlungen geebnet. Beide Seiten erklärten übereinstimmend, man habe sich auf einen Gefangenenaustausch und weitere Gesten des guten Willens verständigt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker warnte vor zu viel Optimismus. epdUN: Über 2000 Zivilisten in Afghanistan getötetKabul. Der gewaltsame Konflikt in Afghanistan hat im vergangenen Jahr über 2000 Zivilisten das Leben gekostet - mehr als je zuvor seit dem Sturz der Taliban vor gut sieben Jahren. Die Mission der Vereinten Nationen in Afghanistan teilte gestern in Kabul mit, die Zahl der zivilen Opfer sei 2008 im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 Prozent auf 2118 gestiegen. afpHartz-IV-Verwaltung in der Koalition umstrittenBerlin. Die geplante Neuorganisation der Hartz-IV-Verwaltung ist in der großen Koalition umstritten. Der geschäftsführende Vorstand der Unionsfraktion habe sich gestern gegen den Kompromiss von Arbeitsminister Olaf Scholz mit den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgesprochen. Der Widerstand in der Union richte sich dagegen, dass für die vom Verfassungsgericht geforderte Neuregelung der Jobcenter das Grundgesetz geändert werden soll. dpa

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