Niebel kämpft um Wiedereinzug in das FDP-Präsidium
Berlin. Wenige Tage vor Beginn des FDP-Parteitags kämpft der als Kritiker von Parteichef Philipp Rösler profilierte Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel um seinen Verbleib im Präsidium der Liberalen. "Ich kann nicht glauben, dass in der liberalen Partei Mut und Ehrlichkeit bestraft werden", sagte Niebel mit Blick auf seine kritischen Äußerungen über Rösler
Berlin. Wenige Tage vor Beginn des FDP-Parteitags kämpft der als Kritiker von Parteichef Philipp Rösler profilierte Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel um seinen Verbleib im Präsidium der Liberalen. "Ich kann nicht glauben, dass in der liberalen Partei Mut und Ehrlichkeit bestraft werden", sagte Niebel mit Blick auf seine kritischen Äußerungen über Rösler. Niebel hatte offen Position gegen Rösler bezogen und seine Präferenz für Fraktionschef Rainer Brüderle als Parteichef bekundet. Spitzenliberale reagierten vor allem verärgert darauf, dass Niebel seine Kritik beim traditionsreichen Dreikönigstreffen der Partei öffentlich ansprach. dpa