Neun US-Soldatenbei Absturz getötet

Neun US-Soldatenbei Absturz getötetKabul. Beim Absturz eines Hubschraubers sind gestern in der afghanischen Provinz Sabul mindestens neun US-Soldaten getötet worden. Die Nato-geführte internationale Schutztruppe Isaf teilte mit, es habe keine Berichte über feindliches Feuer gegeben

Neun US-Soldatenbei Absturz getötetKabul. Beim Absturz eines Hubschraubers sind gestern in der afghanischen Provinz Sabul mindestens neun US-Soldaten getötet worden. Die Nato-geführte internationale Schutztruppe Isaf teilte mit, es habe keine Berichte über feindliches Feuer gegeben. Insgesamt starben damit seit Jahresbeginn 529 ausländische Soldaten am Hindukusch, mehr als im gesamten Jahr 2009, dem bislang verlustreichsten Jahr seit Beginn des Einsatzes 2001. afp/dpaDalai Lama erhält Preis für Völkerverständigung Passau. Der Dalai Lama hat gestern in Passau den "Menschen-in-Europa"-Award der Verlagsgruppe Passau "für sein vorbildliches Wirken" entgegengenommen. Das geistliche und weltliche Oberhaupt der Tibeter wurde dabei mit minutenlangem, stehend dargebrachtem Beifall bedacht. In seiner Laudatio zeigte der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) großen Respekt vor der Gewaltlosigkeit des Dalai Lama und der Tibeter. dapd Carstensen bleibt bis zur NeuwahlKiel. Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, wird nach Angaben von CDU-Landeschef Christian von Boetticher nicht vorzeitig abtreten. Carstensen (63) werde seine erfolgreiche Arbeit als Regierungschef bis zum Ende der Legislaturperiode fortsetzen, erklärte von Boetticher gestern in Kiel. Boetticher reagierte damit auf Spekulationen über einen möglichen vorzeitigen Wechsel an der Regierungsspitze auf ihn im nächsten Jahr. dpaLänder schicken Roma nicht in Massen zurückBerlin. Die Bundesländer gehen unterschiedlich mit ausreisepflichtigen Roma aus dem Kosovo um. Manche Länder haben noch keinen einzigen gezwungen, in das Balkanland zurückzukehren. Vor allem die großen Flächenländer setzen dagegen konsequenter Rückführungen um. In Deutschland leben rund 8500 Roma aus dem Kosovo, die grundsätzlich ausreisepflichtig sind. dpaVerband: Immer mehr traumatisierte Soldaten Berlin/Bonn. Der Bundeswehrverband warnt vor einer zunehmenden Traumatisierung von Soldaten in Auslandseinsätzen. Viele Heimkehrer fühlten sich von ihrem Dienstherrn im Stich gelassen, sagte gestern der zweite stellvertretende Vorsitzende des Bundeswehrverbands, André Wüstner. "In punkto Fürsorge ist es in weiten Teilen der Bundeswehr fünf nach zwölf." Der Verband forderte, dass Betreuung und Fürsorge bei der Bundeswehrreform oberste Priorität bekommen sollen. dpa

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