Neuer Gesetzes-Vorstoß zur Patientenverfügung
Leipzig. Im jahrelangen Streit über die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen hat eine Abgeordnetengruppe um Unions-Fraktionsvize Wolfgang Zöller (CSU) einen neuen Vorschlag gemacht
Leipzig. Im jahrelangen Streit über die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen hat eine Abgeordnetengruppe um Unions-Fraktionsvize Wolfgang Zöller (CSU) einen neuen Vorschlag gemacht. Er sieht nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" vor, dass solche Verfügungen auch ohne Beratung oder notarielle Beglaubigung umfassend gültig sein sollen - unabhängig von der Art und dem Verlauf der Erkrankung. Zudem würden selbst mündliche Festlegungen als ausreichend angesehen, die der Betroffene gegenüber Angehörigen formuliert. dpa