Neue Ermittlungen um Lockerbie-Anschlag

Neue Ermittlungen um Lockerbie-Anschlag London. Mehr als 20 Jahre nach dem Anschlag von Lockerbie haben die schottischen Behörden weitere Ermittlungen aufgenommen. Dabei soll überprüft werden, inwiefern an dem Attentat auf ein Flugzeug der US-Linie Pan Am weitere Täter beteiligt waren

Neue Ermittlungen um Lockerbie-Anschlag London. Mehr als 20 Jahre nach dem Anschlag von Lockerbie haben die schottischen Behörden weitere Ermittlungen aufgenommen. Dabei soll überprüft werden, inwiefern an dem Attentat auf ein Flugzeug der US-Linie Pan Am weitere Täter beteiligt waren. Bei dem Anschlag im Dezember 1988 explodierte eine Bombe in der Pan-Am-Maschine über dem schottischen Ort Lockerbie. 270 Menschen kamen ums Leben, die meisten waren Amerikaner. dpaKampagne für Stichwahl in Afghanistan beginnt Kabul. Nach der von Manipulationen überschatteten ersten Runde der Präsidentenwahl in Afghanistan hat die Kampagne für die Stichwahl in zwei Wochen begonnen. In der zweiten Runde am 7. November stehen sich Amtsinhaber Hamid Karsai und der früherer Außenminister Abdullah Abdullah gegenüber. Die radikal-islamischen Taliban drohten für die Stichwahl mit neuen Anschlägen und warnten die Afghanen vor einer Teilnahme an der Abstimmung. dpaNeue Ermittlungen gegen Ohnesorg-TodesschützenBerlin. Mehr als vierzig Jahre nach den tödlichen Schüssen auf Benno Ohnesorg wird gegen den Todesschützen Karl-Heinz Kurras neu ermittelt. Die Tat des früheren Westberliner Polizisten und Stasi-Agenten Kurras am 2. Juni 1967 galt als Initialzündung für die Studentenbewegung. Sowohl die Bundesanwaltschaft als auch die Berliner Generalstaatsanwaltschaft überprüfen Kurras nun wegen Spionage- und Mordverdachts, bestätigten Sprecher beider Behörden einen Bericht des Magazins "Focus". dpaTempelberg in Jerusalem nach Randale gesperrtJerusalem. Nach gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften hat die Polizei gestern den Zugang zum Tempelberg in der Altstadt von Jerusalem abgeriegelt. Den Behörden zufolge stürmten die Beamten die Esplanade, als Demonstranten Steine auf Besucher warfen. Berichten zufolge wurden 15 Menschen festgenommen, neun Polizisten und ein Journalist wurden verletzt. afpUruguay wählt neues StaatsoberhauptPorto Alegre. In Uruguay waren gestern rund 2,5 Millionen Menschen aufgerufen, ein neues Staatsoberhaupt zu wählen. Als Favorit ging der ehemalige Guerillakämpfer José Mujica vom regierenden Linksbündnis "Breite Front" (Frente Amplio) in die Präsidentenwahl. Der 75-Jährige war von 2005 bis 2008 Landwirtschaftsminister in dem südamerikanischen Land. epd

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Parteien bringen sich in PositionAls erste Partei hat gestern die FDP den Koalitionsvertrag abgesegnet. Doch nicht nur FDP und Union müssen sich nun neu positionieren, auch die Oppositionsparteien. Die Grünen beschlossen auf ihrem Parteitag einen scharfen
Parteien bringen sich in PositionAls erste Partei hat gestern die FDP den Koalitionsvertrag abgesegnet. Doch nicht nur FDP und Union müssen sich nun neu positionieren, auch die Oppositionsparteien. Die Grünen beschlossen auf ihrem Parteitag einen scharfen