Netanjahu steht in Israel kurz vor Abschluss der Regierungsbildung

Tel Aviv. In Israel steht die Bildung einer neuen Regierung kurz bevor. Der designierte israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterzeichnete am Montag eine Koalitionsvereinbarung mit der streng religiösen Schas Partei. Zuvor hatte der Vorsitzende des rechtsorientierten Likud bereits die ultra-rechte Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) mit an Bord geholt

Tel Aviv. In Israel steht die Bildung einer neuen Regierung kurz bevor. Der designierte israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterzeichnete am Montag eine Koalitionsvereinbarung mit der streng religiösen Schas Partei. Zuvor hatte der Vorsitzende des rechtsorientierten Likud bereits die ultra-rechte Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) mit an Bord geholt. Der Likud nahm gestern auch Koalitionsverhandlungen mit dem Vorsitzenden der sozialdemokratischen Arbeitspartei, Ehud Barak, auf.Sollte Netanjahu mit der Arbeitspartei seinen Wunschpartner in die Regierung holen können, hätte er nominell eine Mehrheit von 71 der 120 Mandate in der Knesset. In diesem Fall wäre er nicht auf die Unterstützung von zwei ultra-rechten, siedlerfreundlichen Parteien angewiesen, die bereits ihre Zustimmung signalisiert hatten. dpa

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