Nato fällt auf falschen Taliban herein

Nato fällt auf falschen Taliban hereinWashington. Die Nato ist US-Berichten zufolge auf einen Betrüger hereingefallen, der sich als Unterhändler der Taliban in angeblichen Geheim-Gesprächen mit der afghanischen Regierung ausgegeben hat

Nato fällt auf falschen Taliban herein

Washington. Die Nato ist US-Berichten zufolge auf einen Betrüger hereingefallen, der sich als Unterhändler der Taliban in angeblichen Geheim-Gesprächen mit der afghanischen Regierung ausgegeben hat. Vertreter der Nato und der Regierung in Kabul sagten der "New York Times", sie hätten sich drei Mal mit einem Mann aus Pakistan getroffen, den sie für Mullah Akhtar Mohammed Mansour, einen der ranghöchsten Taliban-Kommandeure, gehalten hätten. afp

Kleinflugzeug löst Alarm im Weißen Haus aus

Washington. Ein Kleinflugzeug hat sich am Montag in den gesperrten Luftraum über Washington verirrt und damit Alarm ausgelöst. So wurde ein Teil des Weißen Hauses vorübergehend evakuiert, und das Luftverteidigungskommando (NORAD) schaltete sich ein: Zwei F-16-Kampfjets stiegen auf, um die Cessna 182 abzufangen und zur Landung auf einem Flughafen westlich der Hauptstadt zu begleiten. dpa

Schmidt gegen Rauswurf von Sarrazin aus der SPD

Berlin. Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat den Umgang seiner Partei mit dem Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin kritisiert. Der von der SPD angestrebte Parteiausschluss sei der "falsche Weg", sagte Schmidt der "Bild"-Zeitung. Er stimme nicht in allen Punkten mit Sarrazin überein, jedoch habe dieser recht, "was die Integrationsbereitschaft und -fähigkeit vieler Moslems betrifft", sagte Schmidt. dpa

Kommandeur Petraeus lobt Bundeswehr

Berlin. Der Kommandeur der internationalen Afghanistan-Schutztruppe, US-General David Petraeus, hat der Bundeswehr eine "zentrale Rolle" beim Einsatz am Hindukusch zugesprochen. Die 5000 Soldaten würden das Ansehen Deutschlands steigern, sagte er gestern nach einem Treffen mit Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in Berlin. Deutschland ist der drittgrößte Truppensteller in Afghanistan nach den USA und Großbritannien. dpa

Klimaziele kaum noch

zu schaffen

New York/Nairobi. Eine Begrenzung des weltweiten Temperaturanstiegs auf zwei Grad in diesem Jahrhundert ist nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen kaum noch zu schaffen. Selbst wenn alle Nationen ihre Zusagen vom Klimagipfel in Kopenhagen zur Beschränkung von Treibhausgasen einhalten, würden die Einsparungen allenfalls 60 Prozent der Menge ausmachen, die zum Erreichen des Klimaziels notwendig wären. Das zeigt eine Studie des UN-Umweltprogramms, die gestern veröffentlicht wurde. dpa

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