Nach Millionenspende: Gemeinde in Hessen bleibt auf Sparkurs

Grebenhain · Nach der Millionen-Spende eines Milliardärs für seine klamme Heimatgemeinde Grebenhain hat die mittelhessische Kommune die daran geknüpften Bedingungen bislang nicht verletzt. "Wir verstoßen gegen keine Auflagen und sehen keine Veranlassung, etwas zurückzahlen zu müssen", sagte Bürgermeister Sebastian Stang (parteilos) rund ein Jahr nach dem Beginn der ungewöhnlichen Spenden-Geschichte.Der Milliardär Lutz Helmig (67) hatte seiner Gemeinde im vergangenen Sommer ein großzügiges Geldgeschenk gemacht.

Er übernahm die gesamten Schulden in Höhe von 2,4 Millionen Euro. Einzige Bedingung: Die Kommune im Vogelsbergkreis (4800 Einwohner) darf drei Jahre lang keine neuen Miese einfahren. Die Gemeindevertretung stimmte zu und nahm den Geldsegen gerne an.

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