Nach Anschlägen erhöhte Wachsamkeit im Bistum Trier

Trier/Straßburg/Paris · Nach den Anschlägen in Frankreich und Bayern ist nach Ansicht des Bistums Trier eine erhöhte Wachsamkeit im Alltag nötig. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter seien für das Thema Sicherheit sensibilisiert, erklärte ein Sprecher gestern.

Ein umfassender Schutz der 1860 Kirchen und Kapellen, der 690 Pfarrhäuser und 570 Pfarrheime sowie der Vielzahl von Veranstaltungen sei aber nicht möglich. Im Straßburger Münster werden von Montag an die Öffnungszeiten verkürzt und Gottesdienste gestrichen. Seit Donnerstag ist klar, dass beide Angreifer auf eine Kirche in Nordfrankreich den Sicherheitsbehörden bekannt waren. Premier Manuel Valls sprach von einem "Versagen" der Justiz. Dass einer der Attentäter mit einer Fußfessel in den Hausarrest entlassen wurde, sei ein Fehler gewesen. >

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