Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen entführt

Ramadi · Al-Qaida-Chef im Westirak getötet Irakische Sicherheitskräfte und sunnitische Stammesmilizen haben am Freitag in der westlichen Provinzhauptstadt Ramadi einen Top-Kader der Al-Qaida-nahen Miliz ISIS (Islamischer Staat im Irak und in Syrien) getötet. Abu Abdelrahman al-Bagdadi, einer der ISIS-Kommandeure in der strategisch wichtigen Provinz Anbar, sei bei schweren Kämpfen in der nördlichen Vorstadt Al-Malahema ums Leben gekommen, berichtete der staatliche Fernsehsender Al-Irakija.



Friedensgespräche für den Südsudan begonnen

Vertreter der südsudanesischen Regierung und Rebellen haben am Freitag in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba Friedensgespräche aufgenommen. Ein Sprecher der südsudanesischen Armee äußerte sich in der Tageszeitung "Sudan Tribune" skeptisch über die Erfolgsaussichten der Friedensgespräche. Die Rebellen seien derzeit in der Offensive und hätten kein Interesse an einem Waffenstillstand, sagte er.

Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen entführt

Fünf Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) sind am Donnerstag im Norden Syriens verschleppt worden. Die Mitarbeiter würden seit Donnerstagabend für ein "angebliches Verhör" von einer Gruppe festgehalten, teilte der Hilfdienst am Freitag mit.

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