Ministerium warnt vor Terrorgefahr im Wahljahr

Ministerium warnt vor Terrorgefahr im WahljahrBerlin. Das Bundesinnenministerium hat vor der Gefahr terroristischer Anschläge in Deutschland im Jahr der Bundestagswahlen gewarnt

Ministerium warnt vor Terrorgefahr im WahljahrBerlin. Das Bundesinnenministerium hat vor der Gefahr terroristischer Anschläge in Deutschland im Jahr der Bundestagswahlen gewarnt. Angesichts von "neuen, Besorgnis erregenden Videobotschaften in deutscher Sprache direkt an uns mit Hinweisen auf das Wahljahr" sei die Terrorgefahr für Deutschland "sehr real", sagte Innenstaatssekretär August Hanning. "Die Terroristen wollen möglichst große Opferzahlen und große Aufmerksamkeit erzielen, wie in London der Flughafen, in Madrid der öffentliche Nahverkehr", fügte er hinzu. dpaNato-Schiffe wehren Piraten-Angriffe abNairobi. Gleich zwei Mal haben Nato-Schiffe an diesem Wochenende im Indischen Ozean Piraten-Angriffe abgewehrt. Nachdem die niederländische Marine am Samstag 16 jemenitische Fischer aus der Gewalt von Seeräubern befreit hatte, wehrten kanadische Soldaten gestern einen Piraten-Angriff auf den norwegischen Tanker "MV Front Ardenne" ab. Unterdessen wurde ein belgisches Schiff auf dem Weg zu den Seychellen im Indischen Ozean von Piraten gekapert. dpaGespräche zwischen Süd- und NordkoreaSeoul. Nach monatelanger Unterbrechung des Dialogs haben Süd- und Nordkorea wieder Gespräche über innerkoreanische Angelegenheiten vereinbart. Südkorea akzeptierte den Vorschlag Nordkoreas vom Vortag, Gespräche über Fragen zu führen, die den gemeinsamen Industriepark in Kaesong betreffen. dpaSPD-Mann Brand will Schwan nicht wählenBerlin. Die SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan kann bei der Wahl am 23. Mai nicht mit der Zustimmung aller Wahlmänner und -frauen der SPD rechnen. Handball-Nationaltrainer Heiner Brand sagte am Sonntag dem ZDF, er wolle sich nicht auf die Wahl von Schwan festlegen lassen. ddpGrüne fordern Stilllegung des AKW KrümmelHannover. Nach dem Bekanntwerden eines weiteren Leukämiefalls in der Elbmarsch fordern die niedersächsischen Grünen eine endgültige Stilllegung des umstrittenen Atomkraftwerks Krümmel bei Geesthacht. Das für nächsten Monat geplante Wiederanfahren des nach einem Störfall seit fast zwei Jahren abgeschalteten Meilers müsse gestoppt werden. Das sagten der Grünen-Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel und die Lüneburger Abgeordnete Miriam Staudte gestern. Sie betonten, der neue Fall, die Erkrankung eines neunjährigen Mädchens, müsse alarmieren. ddp

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