Minister glaubt an Überwindung von Aids

Berlin · Zusammenarbeit BND und NSA „richtig“ Nach den jüngsten Berichten über massenhafte Datenweiterleitungen hat die Bundesregierung die Zusammenarbeit zwischen dem US-Geheimdienst NSA und dem deutschen Auslandsgeheimdienst BND verteidigt. Der BND sei dazu da, im Ausland aufzuklären und arbeite dabei mit der NSA zusammen, sagte Vize-Regierungssprecher Georg Streiter gestern.

Das sei "nicht schlimm", sondern vielmehr "gut und richtig so".

Sozialpolitiker Laumann lehnt Rente mit 70 ab

Die von Handwerkspräsident Otto Kentzler vorgeschlagene Rente mit 70 stößt bei Karl-Josef Laumann (CDU) auf wenig Gegenliebe. Derzeit laufe noch der Umstieg auf den Rentenbeginn mit 67 Jahren, sagte der Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse der "Rheinischen Post". Außerdem sehe er in der deutschen Industrie keine Arbeitsplätze für Ältere. Stattdessen sollte es einen flexibleren Übergang in die Rente geben.

Bischof kritisiertRegierungskampagne

Eine britische Regierungskampagne, die illegale Einwanderer zum Verlassen des Landes auffordert, stößt bei der anglikanischen Kirche auf Kritik. Diese Maßnahme werde "keine Wirkung auf illegale Immigranten" , zitiert der "Daily Telegraph" den Bischof von Bradford, Nick Baines. Derzeit ruft eine Plakatkampagne in London Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimatländer auf. Das Bildmotiv zeigt Handschellen und die Aufschrift "Go home or face arrest" (Geh nach Hause oder ins Gefängnis).

Minister glaubt an Überwindung von Aids

Der äthiopische Gesundheitsminister Kesetebirhan Admasu hält eine Ausrottung von Aids in seinem Land für möglich. "Wenn wir die Zahl der Neuinfektionen weiter senken und die Behandlung erhöhen, muss niemand mehr an Aids sterben", sagte Admasu. Zwischen 2001 und 2011 sank in Äthiopien die Zahl der Neuinfektionen um 90 Prozent und damit so stark wie in keinem anderen afrikanischen Land.

Malta blockt Schiff mit 102 Migranten

102 Flüchtlinge auf einem unter liberianischer Flagge fahrenden Tanker sind am Montagmorgen in Malta abgewiesen worden. Dem Schiff sei die Einfuhr in maltesisches Hoheitsgewässer strikt untersagt worden, teilten die Behörden in Valetta mit. Der Tanker sei bereits zuvor von Italiens Küstenwache angewiesen worden, einen libyschen Hafen anzulaufen.

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