Merkel will mit Seehofer "wunderbar zusammenarbeiten"

Berlin. Nach den Äußerungen von CSU-Chef Horst Seehofer über einen möglichen Bruch der Koalition sieht Kanzlerin Angela Merkel (CDU) keine nachhaltige Belastung. "Er hat klargestellt, dass er das so nicht gesagt hat, so nicht gemeint hat, und insofern ist da jetzt auch kein Alarm", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter

Berlin. Nach den Äußerungen von CSU-Chef Horst Seehofer über einen möglichen Bruch der Koalition sieht Kanzlerin Angela Merkel (CDU) keine nachhaltige Belastung. "Er hat klargestellt, dass er das so nicht gesagt hat, so nicht gemeint hat, und insofern ist da jetzt auch kein Alarm", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter. "Die Bundeskanzlerin wird mit ihm wunderbar zusammenarbeiten wie bisher auch." Seehofer hatte zuvor betont, das Wort Koalitionsbruch nicht gesagt zu haben. In einem Interview mit dem "Stern" hatte Seehofer zur Euro-Krise gesagt, die CSU könne Hilfen an Schuldenstaaten ohne Auflagen nicht mittragen. dpa