Machtkampf in Elfenbeinküste ist offenbar entschieden

Abidjan. Der blutige Kampf um die Macht in der Elfenbeinküste scheint zugunsten des Wahlsiegers Alassane Ouattara entschieden. Dennoch kämpften die noch verbliebenen Anhänger des amtierenden Präsidenten Laurent Gbagbo gestern in Abidjan erbittert gegen vorrückende Truppen Ouattaras. Gbagbo will allerdings nicht aufgeben, sagte sein Sprecher Abdon Georges Bayeto

Abidjan. Der blutige Kampf um die Macht in der Elfenbeinküste scheint zugunsten des Wahlsiegers Alassane Ouattara entschieden. Dennoch kämpften die noch verbliebenen Anhänger des amtierenden Präsidenten Laurent Gbagbo gestern in Abidjan erbittert gegen vorrückende Truppen Ouattaras. Gbagbo will allerdings nicht aufgeben, sagte sein Sprecher Abdon Georges Bayeto. "Der Präsident wird nicht zurücktreten." Unklar war gestern der Aufenthaltsort des 65-Jährigen. Der abgewählte Präsident des westafrikanischen Landes scheine in der Nacht den Präsidentenpalast verlassen zu haben, berichtete die Zeitung "Le Monde". dpa

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