Lob und Kritik nach 100 Tagen Mindestlohn
Berlin · 100 Tage nach der Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde sieht Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD ) keinen Anlass für Änderungen an dem Gesetz. Bisher gebe es keine erkennbaren Arbeitsplatzverluste, sagte sie gestern in Berlin . Es sei auch nicht nachvollziehbar, dass die Pflicht zur Aufzeichnung der Arbeitszeit als "Bürokratie-Ungetüm" kritisiert werde.Die Wirtschaft und Teile der Union fordern unter anderem, Betriebe von der Dokumentationspflicht zu befreien, die höhere Löhne als den Mindestlohn zahlen.
10.04.2015
, 00:00 Uhr
Als Reaktion auf den Mindestlohn soll für alle Saar-Gastronomen in den drei unteren Entgelt-Gruppen künftig eine Tarifpflicht gelten. > : Meinung, A 8: Berichte